Start der Forschungsgruppe Rapier (München)

29.08.2021

Schema einer Rapierklinge

(Copyright: Biblioteca de la Universidad Politécnica de Madrid, 2021)

Am Dienstag, dem 31. August 2021, wird am Standort München zum ersten Mal die Forschungsgruppe zum Thema Fechten mit dem Rapier stattfinden. Die Forschungsgruppe wird von unserem Münchner Ochsen Jean-Francois de Backer geleitet.

Thematisch wird das Rapierfechten in der spanischen Tradition trainiert, der sogenannten „La Verdadera Destreza“. Als Hauptquelle soll das Fechtbuch „Nobleza de la espada“ von Francisco Lórenz de Rada von 1705 dienen, ergänzt mit den Fechtlehren von Luis Pacheco de Narváez und Francisco Antonio de Ettenhard y Abarca aus dem 17. Jahrhundert.

Alle interessierten Mitglieder sind eingeladen, in das Rapierfechten zu schnuppern und sich in der Forschungsgruppe einzubringen.

Als Ausrüstung reicht zunächst ein Rapier, eine Fechtmaske und leichte Handschuhe. Ein Brustschutz wird empfohlen, insbesondere für Frauen. Zum freien Fechten ist zudem ein Halsschutz sowie eine Fechtjacke notwendig.

Die Forschungsgruppe findet zunächst parallel zur Einheit Langes Schwert (Fortgeschritten) am Dienstag auf der Theresienwiese statt. Für die Anmeldung im Rahmen des Corona-Hygienekonzeptes kann bis auf Weiteres die entsprechende Einheit „LS 2“ genutzt werden.

Redaktion:

Tags:

Ochs - Historische Kampfkünste e.V. ist Mitglied in folgenden Organisationen und Verbänden: